Während Ihr mit Darien vor Schimmerheim umherzieht, trifft ein Sommersturm die Insel. Ihr sucht Zuflucht in einer alten, feuchten Ruine, um mit dem Goldenen Ritter den Sturm auszusitzen.
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Darien macht ein Feuer, entledigt sich seines durchnässten Hemds und legt es an einen nahen Felsen. Er kramt durch die Tasche, die er für die Reise mitgenommen hat, und zieht einen Laib Brot, etwas Käse und unerwarteter Weise eine Flasche Wein hervor. Er zieht den Korken mit den Zähnen heraus und grinst.
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Darien
„Das ist ein Spaß. Etwas unerwartet, aber das sind die meisten schönen Dinge im Leben.“
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Darien
„Wir haben Wein, Essen und eine relativ trockene Unterkunft, um uns gegenseitig Gesellschaft zu leisten. Was gäbe es da Besseres? Ich bin fast froh, dass uns dieser Sturm erwischt hat. Ich wollte Euch ohnehin mal zu einem Glas Wein einladen.“
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Darien
„Und ich muss sagen, völlig durchnässt seht Ihr ziemlich gut aus.“ — „Ihr seht ohne Hemd auch gut aus, wie immer.“
— „Lasst den Unsinn, Darien.“
Darien
„Oh, vielen Dank! Ihr solltet das auch versuchen. Es ist schon ziemlich befreiend.“
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Darien
„Tut mir leid. Ich wollte nur versuchen, Spannungen abzubauen.“
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Darien
„Aber wirklich, so schlimm ist das gar nicht. Es könnte schlimmer sein. Keiner von uns ist verwundet, endlich mal sitzt uns kein großes Böses keuchend im Nacken und wir haben nichts zu tun und müssen nirgends sein, bis dieser Sturm abzieht.“
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Darien
„Wenn es nur ein bisschen unterhaltsamer wäre. Vielleicht könnte uns ein Barde ein liebreizendes Lied für die Stimmung trällern.“
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Darien
„Ich fürchte, wir müssen uns wohl vorerst selbst unterhalten. Irgendwelche Ideen?“ — „Ihr könntet das ganze Flirten einlösen.“
— „Ihr könntet mich in Ruhe lassen.“
Darien
„Und da wollte ich gerade vorschlagen, dass ich mich hier hinsetze und mich strecke, bis Ihr endlich voller Verlangen bebt. Eure Idee ist viel besser!“
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Darien
„Natürlich, aber falls ihr auf die Sache später zurückkommen wollt, so lasst es mich wissen.“
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Darien rutscht näher an Euch heran. Ein Lächeln umspielt seine Augen, während diese genussvoll über Euer Gesicht und Euren Körper schweifen. Doch je mehr er Euch anblickt, umso ernster wird sein Blick.
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Er hebt seine Hand und streift die schwielige Spitze seines Daumens gegen Euer Kinn. Er ist Euch nun so nahe, dass Ihr die Regentropfen sehen könnt, die wie Juwelen über seine nackte Brust laufen.
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Darien
„Aber dann bekäme ich nicht meinen Lieblingsausdruck von Euch zu Gesicht. Also der, wenn sich Eure Augenbrauen kräuseln und ihr so guckt, als würdet Ihr mich umbringen wollen? Ja, genau, genau dieser Blick!“
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Darien
„Ich scherze doch nur! Wirklich! Trinken wir etwas von dem Wein, füllen wir unsere Mägen und bevor Ihr Euch verseht, sind wir hier raus. Versprochen.“
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Darien reicht Euch die Weinflasche als Friedensangebot. Er wackelt gutmütig mit den Augenbrauen.
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Während Ihr beide trinkt, fällt vor der Ruine beständig der Regen. Der Geruch nasser Erde füllt Eure Nase.
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Darien
„Glaubt es oder nicht, aber ich will Euch nicht auf die Nerven gehen. Aber es scheint, als hätte ich genau das getan.“
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Darien
„Ich wollte Euch nicht verärgern. Ich wollte nur die Stimmung etwas aufheitern, aber … ich halte wohl besser den Mund.“
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Darien nimmt einen tiefen Schluck aus der Weinflasche und blickt von Euch weg.
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Narrative 3c Darien
Ein langer Seufzer entwischt ihm. Er wirft den Laib Brot in der Hand hin und her, als würde er überlegen, ihn zu essen, und überlegt es sich dann noch einmal.
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Darien
„Wir haben gemeinsam viel durchgemacht, was?“
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Darien
„Ich träume irgendwie häufig von Euch. Meistens sind es schöne Träume. Ihr in engem Leder, ich in einem dampfenden Bad … Manchmal sind sie aber nicht so nett. Manchmal verliere ich Euch. Und das macht mir mehr Angst, als ich zugeben möchte.“
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Darien
„Sagt mir, fühlt Ihr genauso? Oder bin ich verrückt?“ — „Ich müsste schon sehr neben mir stehen, um Gefühle für jemanden wie Euch zu empfinden.“
— „Ich fühle genauso. Ich will Euch nie verlieren, Darien.“
Darien
„Oh. Ich weiß, ich sollte irgendwas Herzzerreißendes sagen oder gar etwas Poetisches, aber ich kann gerade nur an Euren Mund denken und darüber, wie schön er ist.“
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Raz 13b *NULL*
""
Darien
„Hm. Das hätte ich kommen sehen sollen. Ich bin normalerweise besser bei sowas.“
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Darien gleitet mit seinen Augen über Euer Gesicht.
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Darien
„Vielleicht sollten wir einfach hierbleiben, selbst wenn der Sturm vorbei ist. Wir erzählen einfach allen, dass wir uns hoffnungslos verlaufen hätten und verbringen einfach ein paar Tage hier draußen, im Gras liegend, und kümmern uns nur um einander und unsere Herzenswünsche.“
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Darien
„Natürlich gäbe es niemanden, der die Welt retten könnte, wenn wir verloren gingen. Also sollten wir wohl doch besser einfach die Zeit nutzen, die wir haben.“
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Darien rückt näher an Euch heran, seine Hand umschließt Eure Hüfte und presst Euch dann mit beeindruckender Kraft nah an sich heran. Ihr spürt seinen harten und muskulösen Körper und dessen Druck gegen Eure durchnässten Sachen und seine Wärme, die Euch umgibt.
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Er streicht sich sein nasses Haar aus seinen Augen und drückt dann seine Stirn an Eure. Sein Lachen verhallt im herabprasselnden Regen, während der Sturm rundum um Euch herum niedergeht.
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Darien lässt seine Schultern kurz kreisen.
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Darien
„Nun, wir haben eine volle Flasche Wein und zumindest ein paar Stunden, bis das Schlimmste vom Sturm vorüber ist. Ich würde vorschlagen, wir betrinken uns, lehnen uns zurück und genießen die Blitze.“
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Darien
„Wir sind schon gute Freunde, wisst Ihr? Ich würde mit niemandem lieber hier festsitzen. Nun, das stimmt nicht ganz. Würde sich die Gelegenheit bieten, hier mit einem Dutzend schöner Frauen festzustecken, dann wäre mir das wahrscheinlich noch lieber. Aber gleich danach Ihr. Eindeutig Ihr.“
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Darien grinst Euch an und schubst dann leicht Eure Schulter.
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Dann lehnt Ihr Euch beide zurück und seht zu, wie der Sturm vorüberzieht.
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Darien schnaubt ein wenig.
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Darien
„Wisst Ihr was? Ich wollte mein Brot mit Euch teilen. Es ist köstlich, so wie ich. Aber wenn Ihr lieber Luft esst, dann nur zu.“
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Darien
„Oh. Und ich trinke den Rest dieses Weins.“
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Darien gewährt Euch einen düsteren Blick und schlingt dann gierig den Rest der Flasche hinunter. Dabei behält er Euch mit einem Auge im Blick.
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Der Sturm tobt außerhalb der Ruinen beständig weiter. Ihr beide sprecht für den Rest der Nacht nicht mehr miteinander.
Ende >